Videoüberwachungs­­anlagen

Auf Ihre Belange angepasste Kamera- und Aufzeichnungssysteme, datenschutzkonform umgesetzt

Heutige Videoüberwachungs­anlagen können weit mehr, als nur die Videodaten aufzeichnen.

Werfen wir mal einen Blick zurück

Früher bestand eine Videoüberwachungs­anlage aus einer Reihe Kameras, einem Recorder und einer Batterie Monitore, die jeweils das Bild einer Kamera zeigen konnten. Davor saß dann oft ein Mitarbeiter, der das Geschehen auf den Monitoren beobachtete. Das hat zwar auch funktioniert, war aber sehr teuer, denn mit einem Mitarbeiter konnte man nur etwa 25% der Beobachtungszeit abdecken. (8 h/Tag, Urlaub, Krankheit) Man brauchte also mindestens 4 Mitarbeiter im „Werkschutz“ nur für die Videoüberwachung.

Kameras wurden digital

Mit der Umstellung auf IP-basierte Kameras kamen die ersten Änderungen. Die Kosten für die Verkabelung sanken erheblich. Statt teurer Koaxial-Kabel konnten nun günstigere Netzwerkkabel genutzt werden, über die bei Bedarf auch gleich die Stromversorgung erfolgte (PoE). Wenn man nur noch ein Kabel braucht, senkt dies die Installations- und Wartungskosten weiter.

Über dieses eine Kabel können aber auch weitere Funktionen gesteuert werden. Hier denken viele an schwenken, neigen und zoomen (Pan-Tilt-Zoom, PTZ), aber es geht noch viel mehr.

Aktuelle Kameras sind intelligent

Viele der Funktionen, für die man früher Mitarbeiter brauchte, sind heute in die Kameras integriert. Bewegungserkennung, das Überklettern von Zäunen, Nummernschilderkennung und einiges mehr. Die von uns verbauten Kameras der Marke Axis können vieles davon selber übernehmen und an das Videomanagement (hier setzen wir je nach Größe der Anlage Axis oder Milestone ein) melden.

Was macht ein Videomanagement­system (VMS)?

Natürlich übernimmt ein Videomanagement­system (VMS) alle Aufgaben eines klassischen Recorders. Es wird zwar nicht mehr auf Videobänder aufgezeichnet, aber nur der Wechsel des Speichermediums wäre keine große Sache. Das VMS entscheidet (nach voreingestellten Regeln), ob und wie lange etwas aufgezeichnet wird, ob Meldungen angezeigt oder Alarme generiert werden.
Aber es geht noch mehr:

  • Sie Fahren mit ihrem Fahrzeug ans Firmentor. Dieses kann automatisch geöffnet werden, da ihr Nummernschild erkannt wurde.
  • Jemand läuft am Tag über einen abgelegen Teil ihres Geländes und dies wird automatisch aufgezeichnet
  • Über das gleiche Gelände läuft jemand außerhalb ihrer Betriebszeiten. Zusätzlich zur Aufzeichnung wird eine Meldung erzeugt und an ihr Smartphone gesendet.
  • Ihr Gelände wird auf unübliche Weise betreten (übersteigen eines Zauns, nachts, …). Auch hier kann das System abgestuft reagieren

Hier geht noch sehr viel mehr. Fragen Sie uns.

Videoerfassung und Datenschutz

Ein gutes VMS unterstützt Sie bei der Umsetzung des Datenschutzes und nimmt Ihnen Arbeit ab. Eventgesteuerte Aufnahmen reduzieren nicht nur den Speicherbedarf. Da das VMS auch Meldungen im Klartext generiert, entfällt auch die anlasslose Sichtung des Videomaterials. Es reicht dann, wenn nur noch wenige Minuten, rund um Meldungen betrachtet werden und sogar diese Betrachtung kann durch das VMS vorher aufbereitet werden. Der Datenschutz sieht strenge Regeln für die Videoüberwachung und die Speicherzeiten vor. Auch diese werden durch das VMS berücksichtigt und genau eingehalten. Dadurch können wirksam Bußgelder durch Datenschutzvorfälle vermieden werden.